Die Schweiz schloss sich der Preisobergrenze für russische Ölprodukte an
Die Schweiz, durch Beschluss des Bundesrates (Regierung) des Landes, schloss sich der Preisobergrenze für russische Ölprodukte an. Die Beschränkungen treten am 15. Februar um 20:00 Uhr Moskauer Zeit in Kraft.
In einer Pressemitteilung des Bundesrates heißt es, das Land schließe sich den Restriktionen als Reaktion auf Russlands anhaltende „Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine“ an. Ab dem 5. Dezember trat die Ölpreisobergrenze bei 60 USD pro Barrel in Kraft, ab dem 5. Februar – für Ölprodukte aus Russland bei 100 USD und 45 USD pro Barrel (für Produkte, die mit einem Aufschlag bzw. einem Abschlag gegenüber Öl gehandelt werden). Diese Beschränkungen wurden von den G7-Staaten, der EU und Australien eingeführt.
Am 16. Dezember ist die Schweiz der Ölpreisobergrenze und dem neunten EU-Sanktionspaket gegen Russland beigetreten. Bis zum 25. November hat die Schweiz russische Vermögenswerte im Wert von 7,5 Milliarden Franken (rund 7,94 Milliarden US-Dollar) eingefroren. Ende November verhängte der Schweizer Bundesrat ein vollständiges Waffenembargo gegen Russland.
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