Mehr als 340 Festnahmen in der Türkei nach Erdbeben
Nach zwei schweren Erdbeben in der Türkei wurden mehr als 340 Menschen festgenommen. Sie werden beschuldigt, geplündert zu haben oder gegen die Regeln für den Bau von Gebäuden verstoßen zu haben, die bei Erdbeben eingestürzt sind. Das berichtete der Fernsehsender TRT Haber.
In 11 türkischen Provinzen verdächtigt die Untersuchung 564 Personen, gegen Bauvorschriften verstoßen zu haben. Etwa 160 Personen wurden bereits festgenommen, weitere werden gesucht. 282 Personen werden der Plünderung verdächtigt. Davon wurden 181 festgenommen.
In der Nacht und am Tag des 6. Februar ereigneten sich in der Türkei zwei Erdbeben der Stärke 7,8 und 7,7. Nach den neuesten Daten starben 42,3 Tausend Menschen. Nach Angaben der WHO starben im benachbarten Syrien mindestens 8,5 Tausend Menschen bei Erdbeben. Am 20. Februar ereigneten sich in der Türkei neue Erdbeben, bei denen 1.000 Menschen verletzt wurden.
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