Putin wies an, besonderes Augenmerk auf die psychologische Betreuung des Militärs mit posttraumatischem Syndrom zu legen
Der russische Präsident Wladimir Putin wies an, das System der Bereitstellung psychologischer Hilfe zu verbessern und dabei besonderes Augenmerk auf die Unterstützung von Militärangehörigen zu legen, die an den Folgen einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. Entsprechende Weisung des Staatsoberhauptes vorbringen nach einem Treffen mit jungen Wissenschaftlern.
Besonderes Augenmerk sollte auf die psychologische Unterstützung nicht nur von Soldatinnen und Soldaten mit PTBS, sondern auch von deren Familien sowie von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen (einschließlich Kindern und Jugendlichen) gelegt werden. Die Verbesserung der Systeme zur Bereitstellung psychologischer Hilfe sollte die Entwicklung des erforderlichen methodischen Rahmens sowie die Organisation von Umschulungen und Fortbildungen für Psychologen umfassen.
Als gesonderten Punkt wies Herr Putin auch an, Vorschläge für die Einrichtung eines neuen Berufsfeiertags in Russland – des Tages des Psychologen – zu entwickeln und einzureichen.
Im Jahr 2022 hat die Nachfrage nach psychologischen Hilfsdiensten in Russland dramatisch zugenommen. Experten führen die erhöhten Raten sowohl auf politische Ereignisse als auch auf eine natürliche Zunahme der Popularität psychologischer Hilfe zurück.
Mehr dazu Veröffentlich von: „dem“ „Psychologen werden alarmiert.“
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