The Jerusalem Post: Israel wird Borrell nicht zu einem offiziellen Besuch empfangen


Die israelischen Behörden haben entschieden, dass sie den Leiter der europäischen Diplomatie, Josep Borrell, nicht zu einem offiziellen Besuch empfangen werden, teilte die Quelle mit. Die Jerusalempost. So reagierten sie auf seinen Artikel in Project Syndicate, in dem der Diplomat Parallelen zwischen den Aktionen palästinensischer Radikaler und israelischer Sicherheitskräfte zog. Laut einer israelischen Zeitung sind Herrn Borrell private Reisen in das Land nicht verboten.

Jerusalem kritisierte Herrn Borrell öffentlich fĂĽr seine Position. Der israelische AuĂźenminister Eli Cohen sagte in einem Telefongespräch, die Vergleiche des europäischen Diplomaten seien unzulässig. „Es gibt keinen Raum fĂĽr Vergleiche oder Versuche, ein falsches ‚Gleichgewicht‘ zwischen israelischen Terroropfern und von der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstĂĽtzten palästinensischen Terroristen herzustellen. Die Einmischung der EU in die israelische Innenpolitik und die Finanzierung palästinensischer Einrichtungen, die an der Aufwiegelung und Zahlungen an die Familien von Terroristen beteiligt sind, muss gestoppt werden“, sagte der israelische Minister. Seine Worte sind darin zitiert GrundstĂĽck Ministerium fĂĽr Auswärtige Angelegenheiten. Der Abteilungsleiter kritisierte Herrn Borrell auch dafĂĽr, ständig Vergleiche „zwischen palästinensischem Terror und israelischen BemĂĽhungen zur Terrorismusbekämpfung“ anzustellen.

Eli Cohen bemerkte in einem Gespräch mit Josep Borrell, dass die EU ein strategischer Partner Israels sei. Jerusalem hofft, dass BrĂĽssel einen „anderen Ansatz“ verfolgt, der von Israel begrĂĽĂźt wird.

Ăśber die palästinensisch-israelische Siedlung – Veröffentlich von: „dem“ „spielte Sergej Lawrow zu Hause und Anthony Blinken – auf der StraĂźe.“

Leonid Uvarchev


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